Am Samstagabend ist ein bewaffneter Mann auf das Vorfeld des Hamburger Flughafens eingedrungen. Er hat seine Tochter als Geisel dabei. Tausende Menschen wurden in Sicherheit gebracht. 19659002 Polizeifahrzeuge und Krankenwagen am gesperrten Hamburger Flughafen. 19659003 Polizeifahrzeuge und Krankenwagen am gesperrten Hamburger Flughafen. Jonas Walzberg/ dpa 19659005 (dpa) Dramatische Szenen am Hamburger Flughafen: Ein bewaffneter Mann hat laut Angaben der deutschen Bundespolizei am Samstagabend gegen 20 Uhr mit einem Auto ein Tor durchbrochen, fuhr auf das Vorfeld des Airports, schoss in die Luft und warf “eine Art Molotowcocktails” aus dem Wagen. Der Mann hat seine vierjährige Tochter mit im Auto– vorausgegangen war laut Polizei offenbar ein Sorgerechtsstreit mit der Mutter. 19659006 Der Flughafen wurde sofort weiträumig gesperrt, pass away beiden Terminals geräumt. Alle Passagiere in den Flugzeugen wurden aus den Maschinen geholt und in einem nahe gelegenen Flughafenhotel untergebracht. Insgesamt 3200 Passagiere seien betroffen gewesen, sagte ein Polizeisprecher am Samstagabend. Flugbetrieb eingestellt 19659008 Am frühen Sonntagmorgen gab der Flughafen bekannt, dass der Flugbetrieb wegen der Geiselnahme auf unbestimmte Zeit eingestellt bleibe. “Es kommt zu Flugstreichungen und Verzögerungen über den gesamten Tag”, teilte der Flughafen weiter mit. Pass away Polizei bitte, dass Fluggäste vorerst nicht zum Flughafen anreisen. Pass away Hamburger Polizei verhandelte pass away ganze Nacht mit dem Mann. “Wir haben guten Kontakt zu dem Täter zu bekommen”, sagte eine Polizeisprecherin. Mit dem vermutlich 35-jährigen Mann werde auf Türkisch verhandelt. “Wir setzen hier auf eine Verhandlungslösung”, sagte sie. Dass sich pass away Gespräche so lange hinzogen, bewertete sie positiv: “Das ist ein absolut gutes Zeichen”, betonte sie. “Er ist uns zugewandt. Er will mit uns sprechen und das bewerten wir erst einmal als sehr positiv.” Bis 5 Uhr morgens gab es noch keinen Durchbruch. Find out more 19459027