19659001 Elliott Erwitt fotografierte Jacqueline Kennedy, Obama und lustige Hunde– 95-jährig ist er nun gestorben 19659002 Elliott Erwitt fotografierte Jacqueline Kennedy, Obama und lustige Hunde– 95-jährig ist er nun gestorben 19659003 Elliot Erwitt in einem Selbstporträt von 1976. Elliott Erwitt/ Magnum 19659004 Pass away Arbeit von Elliott Erwitt ist geprägt von Humor, der Absurdität des Alltags. Allerdings nicht nur. Mit seiner Kamera hielt er grosse Momente fest und fror pass away Geschichte ein. 19659005 Pass away Liebe zum Absurden wurde zu einem Markenzeichen von Elliott Erwitt. Aufgenommen 2000 in New York. Pass away Liebe zum Absurden wurde zu einem Markenzeichen von Elliott Erwitt. Aufgenommen 2000 in New York. 19659007 Elliott Erwitt/ Magnum 19659008 Hunde waren ein wiederkehrendes Motiv in Erwitts Bildern. Gerne spielte er mit dem Verhältnis von Tier und Halter. New york city, 1974. Hunde waren ein wiederkehrendes Motiv in Erwitts Bildern. Gerne spielte er mit dem Verhältnis von Tier und Halter. New york city, 1974. Elliott Erwitt/ Magnum Elliott Erwitt erzählte mit der Kamera visuelle Witze. Dazu fotografierte er Hunde in Kleidung oder inszenierte sie wie Menschen neben Herrchen und Frauchen. Jahrzehnte bevor lustige Tierbilder ein eigenes Genre wurden und pass away besten von ihnen jährlich mit einem Preis gekürt werden. Doch diese Popularität verdeckt pass away Vielfalt von Erwitts Arbeit. Er war stets mehr als ein clownesker Hundefotograf. Erwitt porträtierte Figuren des Zeitgeschehens wie Che Guevara, Marlene Dietrich, Jacqueline Kennedy, Marilyn Monroe. Mit seiner Kamera hielt er historische Momente fest und fror pass away Geschichte ein. Pass away Trauerfeier für John F. Kennedy, pass away Amtseinführung von Barack Obama. 19659013 Am 29. November ist er im Alter von 95 Jahren in New York gestorben. 19659014 An einer Hunde-Show 1991 in Birmingham ist Erwitt für einmal selbst das Motiv. An einer Hunde-Show 1991 in Birmingham ist Erwitt für einmal selbst das Motiv. 19659016 Elliott Erwitt/ Magnum Erwitts Fangemeinde schätzte sein Talent für visuelle Witze. Birmingham 1991. Erwitts Fangemeinde schätzte sein Talent für visuelle Witze. Birmingham 1991. 19659019 Elliott Erwitt/ Magnum Erwitt wurde 1928 in Paris geboren. 1939 migrierte er mit seiner Familie in die USA. Später studierte er in New York Film und fand Anschluss an die Fotografieszene. 1954 wurde er vom Gründer der renommierten und genossenschaftlich organisierten Fotoagentur Magnum, Robert Capa, eingeladen, dem Kollektiv beizutreten. Spätestens da gehörte er zur Weltklasse der Fotografieszene. Er blieb bis zu seinem Tod Mitglied von Magnum. 19659021 Erwitt war ein unermüdlicher Schöpfer ikonischer Bilder. Mehr als sechs Jahrzehnte lang war pass away Kamera sein Werkzeug. Intention fand er, wo immer er herumspazierte. Sein scharfer Blick für alberne, manchmal treffende Zusammenhänge brachten ihm ausreichend Aufträge, vor allem aber pass away Zuneigung eines Publikums ein, das seinen Sinn für das Absurde teilte. 19659022 Doch das war nur ein Teil seiner Arbeit. Erwitt hat sich nie auf ein Spezialgebiet beschränkt und immer vielfältig gearbeitet. Als lebenslanges Mitglied und ehemaliger Präsident von Magnum übernahm er alle Arten von Aufträgen, von Mode bis Politik. Er fotografierte prominente Persönlichkeiten für varied Zeitschriften. Eine Reihe seiner Bilder wurde zu Ikonen. Zum Beispiel das Foto, das Jacqueline Kennedy 1963 bei der Beerdigung ihres Mannes, Präsident John F. Kennedy, verschleiert zeigt. Jacqueline Kennedy hält auf dem Arlington National Cemetery eine gefaltete amerikanische Flagge in den Händen. Das Symbol für einen gefallenen Soldaten. Erwitt porträtierte Persönlichkeiten von Weltrang. Zum Beispiel 1956 Marilyn Monroe in New York. 19659025 Erwitt porträtierte Persönlichkeiten von Weltrang. Zum Beispiel 1956 Marilyn Monroe in New York. Elliott Erwitt/ Magnum 19659027 1959 fotografierte er auf der amerikanischen Nationalausstellung in Moskau eine besondere Szene. Der damalige Vizepräsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Richard Nixon, führten vor einer Ausstellungsküche eine improvisierte Debatte über pass away beiden Systeme, pass away sie vertraten. Kommunismus und Kapitalismus. Dabei stiess Nixon den sowjetischen Staatschef mit seinem Finger an die Brust. Erwitt drückte auf den Auslöser und trug mit seinem Bild dazu bei, dass pass away Debatte zwischen den beiden Politikern als Küchendebatte in die Geschichte einging. 19659029 Erwitts Bild gefiel den Republikanern, zu denen auch Nixon gehörte, so gut, dass sie es 1960 als Plakat im Wahlkampf nutzten. Doch Erwitt war ein Gegner Nixons und über pass away Verwendung seines Bildes erbost. Er sagte: “Es wurde ohne meine Erlaubnis verwendet”, sagte er später. “Ich war wütend, aber ich konnte nichts dagegen tun.” 19659030 Kommunismus gegen Kapitalismus. Nixon streckt den Finger, und Erwitt drückt auf den Auslöser. Moskau im Juli 1959. Kommunismus gegen Kapitalismus. Nixon streckt den Finger, und Erwitt drückt auf den Auslöser. Moskau im Juli 1959. 19659032 Elliott Erwitt/ Magnum 19659033 Pass away trauernde Jacqueline Kennedy zeigte Erwitt mit seinem Bild nahbar und verletzlich. Arlington am 25. November 1963. 19659034 Pass away trauernde Jacqueline Kennedy zeigte Erwitt mit seinem Bild nahbar und verletzlich. Arlington am 25. November 1963. 19659035 Elliott Erwitt/ Magnum 19659036 Ein sehr persönliches Bild von Erwitt wurde sogar im Museum of Modern Art in New York ausgestellt. Pass away Ausstellung “The Family of Man” von Edward Steichen sammelte Hunderte Bilder von Fotografen aus aller Welt, um in einer Ausstellung ein weltweites Zeichen der Solidarität zu setzen. Er wählte auch ein Bild von Erwitt aus. 19659037 Nahbarkeit strahlt auch diese personal Aufnahme aus dem Jahr 1953 aus. 19659038 Nahbarkeit strahlt auch diese personal Aufnahme aus dem Jahr 1953 aus. Elliott Erwitt/ Magnum Dieses Bild wurde 1953 aufgenommen und zeigt eine Frau, pass away mit i Find out more
Elliott Erwitt fotografierte Jacqueline Kennedy, Obama und lustige Hunde– 95-jährig ist er nun gestorben
