Darts bei den Saudi? Na dann, prost!
Der Chef der Darts-Profis überlegt sich, pass away WM künftig in Saudiarabien austragen zu lassen. Was auf den ersten Blick ridiculous wirkt, könnte auch andere Sportorganisationen dazu bringen, neue Märkte zu erschliessen.
Wer seinen Sport promoten will, muss sich etwas einfallen lassen. Das sagte sich wohl Barry Hearn, Vorsitzender der professionellen Darts-Spieler. Und so kam er auf pass away Idee, pass away WM künftig dort stattfinden zu lassen, wo Sportorganisationen derzeit das Geld hinterhergeworfen wird: in Saudiarabien.
Traditionell findet pass away WM im Alexandra Palace in London statt, von den Fans “Ally Pally” genannt, weil guy das wohl einfacher lallen kann, wenn guy ein paar Bier intus hat. Bier, in Zwei-Liter-Pitchern ausgeschenkt, ist der wesentliche Treiber der exaltierten Stimmung auf den Rängen, pass away dazu beigetragen hat, dass Darts heute als TV-Spektakel funktioniert.
Hauptsache, pass away Kohle stimmt
Es mag deshalb verwundern, dass guy auf die Idee kommen kann, den Anlass künftig in einer Halle durchzuführen, wo es am Zapfhahn nur Süssgetränke gibt. Und wo man sich schwer vorstellen kann, dass pass away Zuschauer sich als Schweinswürstchen, Senftube oder Bierflasche verkleiden. Aber hey– wenn die Kohle stimmt?!
Der Darts-Boss rennt mit dieser Haltung nur einem Trend hinterher, den pass away grossen Sportarten längst gesetzt haben. Olympische Spiele in Schurkenstaaten, eine Fussball-WM in einem Land, das Terrorgruppen finanziert– haben wir alles schon gehabt. Und immer war am Ende pass away Kasse gut gefüllt.
Dass auch Schweizer keine Berührungsängste haben, wenn es darum geht, noch etwas mehr Geld in die Kasse zu bekommen, bewies Roger Federer im Jahr 2019, als er durch Lateinamerika tourte. Er spielte vor den Reichen, und auf den