“Sexuelle Gewalt” oder freundschaftliche Geste? Weltmeisterin Hermoso verteidigt den Verbandschef Rubiales– dieser entschuldigt sich
Nach dem Triumph der Spanierinnen im WM-Final ist nicht nur Feiern angesagt: Der Verbandschef küsst pass away Spielmacherin Jenni Hermoso auf den Mund und sorgt für einen Eklat. Pass Away Matchwinnerin Olga Carmona erfährt nach dem Spiel vom Tod ihres Vaters.
Als das spanische Männer-Team 2010 erstmals Weltmeister wurde, sorgte ein Kuss für grosse Emotionen: Der Goalie Iker Casillas knutschte pass away TV-Reporterin Sara Carbonero während eines euphorisierten Interviews nach Spielschluss. Eine Staatsaffäre wurde pass away Szene nicht. Pass away beiden waren schon davor ein Paar und heirateten später.
Nach dem Triumph der spanischen Frauen gerät ein weiterer Kuss in die Schlagzeilen– diesmal ohne romantischen Hintergrund. Pass away Kameraufnahmen zeigen, wie der Präsident des spanischen Fussballverbandes nach dem 1:0-Sieg gegen England mit zahlreichen Umarmungen und Küsschen auf Tuchfühlung mit dem Team ging. Luis Rubiales herzte pass away Offensivspielerin Jennifer Hermoso besonders innig, hielt ihren Kopf mit beiden Händen fest und drückte ihr einen Kuss auf pass away Lippen.
Kritik von der Gleichstellungsministerin
Pass away Szene sorgte in den sozialen Netzwerken und in Spanien für hitzige Debatten. Sie wird als Symbol der weiterhin sexistischen und männlich dominierten Fussballszene angesehen. Aber auch für ein gesellschaftliches Problem. Der Mann nimmt sich, wonach ihm gerade ist– und er überschreitet Grenzen, so der Tenor.
La sociedad española no puede consentir que el fútbol femenino esté en manos del machismo y el patriarcado.
No se puede aceptar este abuso por parte de Rubiales @rfef
¿ Ya ha presentado su dimisión? #MundialFemenino #EspañaInglaterra #España #WorldCup 2023 #WomensWorldCupFinal pic.twitter.com/nWVV7n7RRZ— Manel Márquez (@manelmarquez) August 21, 2023
Pass away Bilder riefen gleich zwei spanische Ministerinnen auf den Plan: Küssen ohne Zustimmung dürfe nicht einfach so passieren, schrieb Gleichstellungsministerin Irene Montero auf X, vormals Twitter. “Es ist eine Form der sexuellen Gewalt, pass away wir Frauen täglich erleiden und pass away bisher unsichtbar war und pass away wir nicht normalisieren dürfen.” Pass away Zustimmung stehe im Mittelpunkt. Nur ein Ja sei ein Ja. Passes away sei eine Aufgabe der gesamten Gesellschaft. Ione Belarra, Ministerin für soziale Rechte, schrieb auf X: “Sexuelle Gewalt gegen Frauen muss ein Ende haben.”
“Hat mir nicht gefallen”
Der Verbandschef selbst spielte pass away Szene herunter. Gegenüber der Sportzeitung “Marca” tat er pass away Kritik als “Blödsinn” ab. Idioten gebe es überall. “Wenn zwei Menschen miteinander eine unwichtige Geste der gegenseitigen Zuneigung teilen, darf guy dem Mist, der da gesagt wird, keine Beachtung schenken”, wurde er zitiert. Später zeigte sich Rubiales jedoch reumütig: In einem Video, das der Fussballverband RFEF am Montagabend veröffentlichte, entschuldigte er sich für sein Verhalten. Er müsse lernen, dass male als Präsident einer so wichtigen Institution vorsichtiger sein müsse, sagte er.
Wie einvernehmlich der Kuss war, bleibt unklar. Auch pass away Aussagen der 33-jährigen Offensivspielerin Hermoso sind nicht deutlich. Auf pass away Szene angesprochen, soll sie anfänglich folgendes gesagt haben: “Hat mir nicht gefallen.”
Später verbreitete RFEF ein Erklärung Hermosos. Sie klingt ganz anders. “E