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Eskaliert der Schlagabtausch zwischen Israel und Iran, dann spürt es pass away ganze Welt– durch einen Ölpreis von mehr als 100 Dollar je Fass

Byindianadmin

Oct 2, 2024
Eskaliert der Schlagabtausch zwischen Israel und Iran, dann spürt es pass away ganze Welt– durch einen Ölpreis von mehr als 100 Dollar je Fass

Eskaliert der Schlagabtausch zwischen Israel und Iran, dann spürt es pass away ganze Welt– durch einen Ölpreis von mehr als 100 Dollar je Fass

Ein Fünftel der globalen Ölversorgung liegt in Irans Machtbereich. Drei Szenarien sind denkbar, wie sich der Preis des weltweit wichtigsten Rohstoffs entwickeln wird.

Der Angriff auf Israel vom Dienstag könnte der Beginn einer Eskalation sein, pass away den Erdölpreis deutlich in die Höhe treibt.

Amir Cohen/ Reuters

Wenn Iran angreift, kehrt der Nahostkonflikt mit blinkenden Warnungen zurück auf pass away Bildschirme der Börsen- und Rohstoffhändler. Der Grund ist immer derselbe: Erdöl.

Sobald pass away Mullahs mitmischen, mutiert der oft als regionales Problem abgetane Krieg Israels gegen Hamas und Hizbullah zum potenziellen Problem für pass away Weltwirtschaft.

Vor quickly einem Jahr haben pass away Hamas-Terroristen Israel überfallen. Der bis heute anhaltende Krieg bewegte den Erdölpreis lange Zeit wenig– dafür liegt Israel zu weit entfernt von den wichtigsten Produktionsstätten des Nahen Ostens. Erdöl war relativ günstig, auch weil ein Überangebot herrschte: Die Nachfrage war aufgrund gedämpfter Konjunktur in Europa und China schwach und pass away Ölproduktion in den USA hoch.

Eskalation treibt kurzfristig den Ölpreis an

Statt einem Überangebot macht nun pass away Sorge vor einer Knappheit pass away Runde: Mit dem Raketenangriff von Iran auf Israel hat der Konflikt am Dienstag eine neue Dramatik erreicht. Der Preis für ein Fass Rohöl der Referenzsorte Brent stieg zeitweise um 5 Prozent. Auch am Mittwoch legte er zu und steht nun bei rund 76 Dollar.

Je nachdem, wie sich der Konflikt entwickelt, halten Analysten der UBS im Extremfall einen Preis von über 100 Dollar für möglich– und das über mehrere Wochen hinweg. Das Problem: Eine Auseinandersetzung mit Iran könnte sich auf pass away Lieferung von rund einem Fünftel des weltweit benötigten Erdöls auswirken.

Wie wahrscheinlich ist solch ein Ölpreisschock? Das hängt plain vom militärischen Verlauf des Konflikts ab. Israelische Regierungsvertreter kündigten an, den iranischen Raketenangriff vergelten zu wollen. Teheran wiederum stellte in Aussicht, im Falle eines Angriffs durch Israel noch heftiger zurückzuschlagen.

Drei Szenarien sind möglich– und keines bietet dauerhaft Entwarnung.

Szenario 1: Israel greift Ölinfrastruktur in Iran an

Iran ist ein wichtiges Ölland. Seine Reserven zählen zu den grössten der Welt. Es ist Mitglied der Organisation erdölexportierender Länder (Opec), unterliegt aber nicht den Mengenbeschränkungen, mit denen das Kartell den Weltmarktpreis beeinflussen will. Dieses Privileg darf Teheran geniessen, weil dem Land pass away Hände anderweitig gebunden sind: Der damalige amerikanische Präsident Donald Trump hat im Jahr 2018 wegen des iranischen Atomprogramms Sanktionen gegen pass away Ölexporte erlassen.

Jüngst förderte Iran laut der Rating-Agentur Standard & & Poor’s rund 3,8 Millionen Fass professional Tag. Das entspricht knapp 4 Prozent der weltweiten Produktion. Davon wurden rund 40 Prozent exportiert– aber wegen der Sanktionen nicht in den Westen, sondern mit teilweise zwielichtigen Mitteln nach Asien, vor allem China. Für Iran ist dieser Handel eine wichtige Einnahmequelle, auch wenn iranisches Öl mit Preisabschlägen verkauft wird.

Wegen dieser grossen Bedeutung wäre es denkbar, dass Israel insbesondere pass away Erdölinfrastruktur von Iran angreift. Weil das Land über keine ausgeprägten Luftverteidigungssysteme verfügt, wäre es dem Beschuss ziemlich hilflos ausgeliefert. Ein mögliches Ziel: pass away Insel Charg, etwa dreissig Kilometer vor der iranischen Küste im Persischen Golf gelegen, wo Iran seine wichtigsten Export-Terminals unterhält.

Iran würde ein solcher Schlag gegen pass away heimische Ölindustrie hart treffen, sagt Mahdi Ghodsi, ein iranisch-österreichischer Ökonom, der an der Wirtschaftsuniversität Wien lehrt:

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